Wolfgang Bogner

Bilder und Worte - Immagini e Parole - Imágenes y Palabras - Imagery and Words

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Wolfgang Bogner

Der 1942 in Wels/Oberösterreich geborene Wolfgang Bogner fotografiert seit der Jugend, seinen ersten Preis gewann er mit 22 Jahren. Als extremen Bergsteiger faszinierten ihn die einfachen, aber kompromisslosen Naturgesetze und er begann ab 1988 diese Eindrücke der Geradlinigkeit in geometrischen Motiven der Schwarz/Weiß Fotografie auf klassischem Baryt-Papier umzusetzen. Seit 2000 experimentiert Bogner damit, diese geometrischen Formen auf den menschlichen Körper zu projizieren, um eigenwillige Kompositionen zu erzielen. Seine jüngste Erfindung in der traditionellen Dunkelkammer-Technik sind Vivogramme,  eine komplizierte Kombination von Fotografie und Foto-grammen, entwickelt auf Foto-Leinen.

Einen Schwerpunkt in seinen Bildern stellen die geometrischen Module Gerade, Quadrat und Kreis dar, also die wesentlichen, aber oft verborgenen Indikatoren jeglicher Ordnung. Bogner personalisiert seine kontrastreich entwickelten S/W-Fotos mit einer  sparsamen Intervention  nur in den  drei  Grundfarben rot, gelb, blau,  um die Einfachheit der Geometrie zu unterstreichen.

In den letzten Jahren befasst sich Bogner auch intensiv mit digitaler Fototechnik und erzielt auf seinen ausgedehnten Studienreisen internationale Erfolge.

Seit mehr als 20 Jahren verfasst Bogner auch Texte in Prosa und Gedichtform überwiegend ironisch-zeitkritischen Inhalts, die in einem engen Zusammenhang mit seinen fotografischen Arbeiten stehen.

Im Juli 1998 erlangt Bogner als einziger Österreicher die Mitgliedschaft im Centro Culturale „Le Venezie“, Treviso, im Dezember 1998 nimmt ihn die Stadt Rom als ersten ausländischen Fotografen in das Städtische Foto-Archiv auf. 2000 gründet er Kärntens erste internationale „Foto-Galerie Lind“ in Villach. Auf Einladung des Kubanischen Kulturministeriums unterrichtet Bogner im Winter 2008/09 als Gast-Professor in vier Provinzen Kubas auf Spanisch Fotografie. Enormes mediales Aufsehen erregt 2009 seine fotografische Dokumentation über Nord-Korea. Wolfgang Bogner lebt und arbeitet in Villach.

Publikationen mit eigenen Texten: Broschüre „Dinge sehen, die wir nicht mehr sehen“, 1998; Buch „Wendeltreppe“, 1999; Buch „Die Oberflächengesellschaft“, 2000; Pamphlet “Die Glanzlackierungen”, 2001; Kalender „Die neue Lieblichkeit“, 2002; Kalender „Maskulinien“, 2003; Kalender „Romantisches Villach“, 2011. "Klagenfurt im Weitwinkel", 2012; "Villach im Weitwinkel", 2012; "Feldkirchen rundum bunt", 2013; "Bunte Heimat Villach"; 2013. Kalender "Lichtjahr" 2014.

Vertreten in folgenden Sammlungen: Bundeskanzleramt/Artothek des Bundes; Museum Moderner Kunst Kärnten; Städte Klagenfurt, Traun, Wels, Villach; Gem. Aschach/D.; Städte Rom, Urbania, Borgo Pace, Gradisca d'Isonzo; Il Fotogramma/Rom, Le Venezie/Treviso.

 

Adresse: 9500 Villach/Austria, Rennsteinerstr. 7     Tel. +43-664-21 04 734      Homepage: www.wolfgang-bogner.at Email: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.